Tyler & Elena

Schon seit Tagen war mir aufgefallen, dass mein Bruder auf Tylers Freundin Vicki stand. Doch wie sollte ich darauf reagieren?! Vicki lag im Krankenhaus und Matt sowie mein Bruder, besuchten sie täglich, ganz im Gegensatz zu ihrem richtigen Freund. Ich nahm mir also vor mal mit ihm zu reden und ging ganz locker auf ihn zu.
,,Tyler?! Kann ich mal kurz mit dir reden?" hakte ich nach und schaute dabei direkt in seine Richtung. Ich musste endlich mal die Wahrheit erfahren und was Vicki von Jeremy hält.
Immerhin wollte ich Jer nun wirklich ein gebrochenes Herz ersparen, denn dies hatte er in letzter durch den Tod unserer geliebten Eltern bereits erfahren müssen. Ich hoffte wirklich, dass Tyler kurz für mich Zeit hatte, immerhin hatte er gerade Pause.

An diesem diesem Tag wurde ich von einem Sonnenstrahl geweckt und nieste. Ich duschte und zog mich an. Danach ging ich die Treppe herunter in die Kueche, fruehstueckte und trank meinen Kaffee. Ohne Kaffee am Morgen kam ich nicht aus. Kaffee war ein muss, was nicht mehr weg zu denken war. Ich trank meine Tasse aus und verschwand in Richtung Schule.

Dort angekommen lief zu meinem Schliessfach und holte meine Spanischsachen aus dem Spinnt. danach verschwand ich in den Unterricht. Ich machte mir den ganzen Unterricht ueber Gedanken, was meinem Vater eigentlich einfiel mich von meiner Freundin zu trennen mit dem Spruch sie ist nicht gut fuer dich Tyler Ich hasste ihn dafuer, aber ich widersetzte mich meinem Vater nicht.

Die Glocke zu Pause laeutete und alle verschwanden, auch ich. Mein Weg fuehrte mich als aller erstes wieder zurueck an meinen Spinnt. Dort angekommen schloss ich ihn auf und verstaute meine Buecher wieder darin. Was sollte ich nun tun. Ich durfte Vicki nicht mehr sehen dank meines Vaters und ich wuerde mich auch nicht gegen meinen Vater stellen, da ich wusste es bekaeme mir nicht so gut.

,,Tyler?! Kann ich mal kurz mit dir reden?", vernahm ich eine Stimme und zuckte zusammen. Ich machte meinen Spinnt zu und sah Elena an. "Natuerlich kannst du mich was fragen. Was gibt es denn?"

,,Natürlich kannst du mich was fragen. Was gibts denn?" meinte Tyler und ich holte nochmals tief Luft, um mir einige Worte parat zu legen.
,,Gut also vielleicht kommt es nun überraschend, aber mein Bruder will etwas von deiner Freundin" sprach ich gleich als erstes an und seufzte kurz. Ich hoffte nur, dass sich Tyler und Jeremy nicht verprügeln würden, immerhin war Vicki nun einmal Tylers Freundin.
,,Was bedeutet sie dir? Wie wichtig ist sie dir? Und warum besuchst du sie nicht im Krankenhaus, zumindest haben es Jeremy und Matt gesagt" fragte ich ihn quasi auch schon aus. Nun ich wollte wissen, ob mein Bruder bei Vicki Chancen hatte, oder ob er sie sich aus dem Kopf schlagen sollte. Dafür würde ich mich dann auch einsetzen und ihm mit allen verfügbaren Mitteln nach helfen. Ich würde mit ihm reden und es ihm erklären, doch würde er mich überhaupt an sich heran lassen? Wir verstanden uns bisher eigentlich sehr gut, doch sollte es auch so bleiben? Ich sollte es lassen, mich in sein Leben einzumischen, doch ich wollte meinen Bruder nicht weinend sehen. Was Vicki von Jeremy hielt, war offensichtlich nicht zu übersehen. Sie schien die Affäre zu bereuen und liebte anscheinend Tyler über alles. Was man ihnen auch ansehen konnte, Jeremy nervte sie hingegen anscheinend nur.
,,Nun ich meine das Vicki nichts von ihm will, ist nicht zu übersehen, doch lohnt es sich weiter zu kämpfen?" auf diese eine Frage, musste ich unbedingt eine Antwort erhalten.

Ich wartete nicht lange darauf, bis sie mir sagte was sie mir mitteilen wollte. Sie holte nur noch tief Luft und fing dann an. ,,Gut also vielleicht kommt es nun überraschend, aber mein Bruder will etwas von deiner Freundin", meinte sie und ich konnte es nicht fassen. Wenn ich ihren Bruder zufassen bekam, konnte er etwas erleben. Das liess ich nicht auf mir sitzen. Vicktoria war meine Freundin und nicht seine, aber das wuerde er noch merken, wenn nicht auch zuspuerren bekommen. Aber ich liess mir meinen Frust und meine Wut ueber Jeremy nicht anmerken.

Dann wurde Elena mit ihrer Fragerei ziehmlich privat. ,,Was bedeutet sie dir? Wie wichtig ist sie dir? Und warum besuchst du sie nicht im Krankenhaus, zumindest haben es Jeremy und Matt gesagt" Ich sah sie an und nickte. "Vicki " Was sollte ich ihr antworten? Ich konnte doch nicht einfach so vor ihr in Traenen ausbrechen und ihr sagen wie gerne ich meine Freundin im Krankenhaus besuchen wuerde. Es mir mein Vater aber verboten hatte, da Vickoria nicht seinen Anspruechen gerecht werden konnte. Was sollte ich ihr denn sagen?

Ich wusste es nicht. Ich haette in Traenen ausbrechen koennen. Ach was dachte ich da ich koennte in Traenen ausbrechen. Vicki bedeutete mir alles was ich hatte, mein Leben. Sie war mir das Wichtigste was ich auf der Welt hatte und ich wuerde sie so super gerne im Krankenhaus besuchen und ihr das alles zusagen.
Doch was wuerde mir mein Vater sagen. Er wuerde wieder einmal aus der Haut fahren und mir einen Vortrag ueber die Schichten in unserer Gesellschaft halten.
"Es stmmt was Matt und Jeremy sagen. Ich habe im Moment einfach keine Zeit sie zu besuchen.", bei diesem Satz musste ich schlucken. Vicktoria tat mir so Leid. Aber was sollte ich machen.
Ich drehte mich um, verliess die Schule in Richtung Wald. Elenas vermutliche letzte Frage beantwortete ich ihr nicht mehr.

Er schaute mich an und nickte einfach nur. Ich schluckte kurz und sah zu ihm, als er ihren Namen nannte. Nun ich musste selber zugeben, dass diese Fragen sehr privat waren, aber ich musste es einfach machen. Mein Bruder war mir äußerst wichtig und ich wollte ihn unter allen Umständen, vor riesigen Enttäuschungen schützen. Vielleicht sollte ich... Aber nein, noch hatte Tyler meine Frage nicht beantwortet. Wollte er Vicki wirklich, oder nutzte er sie nur aus? Eigentlich sollte ich mich ja nicht in Jeremys Leben drängen, doch ich machte mir Sorgen um ihn. Nun er sollte aufhören Drogen zunehmen und da half ihm Liebeskummer sicherlich nicht.
,,Es stimmt was Matt und Jeremy sagen. Ich habe im Moment einfach keine Zeit sie zu besuchen" beantwortete Tyler mir die Frage und ich nickte leicht. Nun er hatte keine Zeit gehabt, dies klang einmal völlig anders. Aber brachte man für die Freundin nicht immer etwas Zeit auf?! Vorallem wenn sie im Krankenhaus lag, doch andererseits konnte ich Tyler auch verstehen. Tyler drehte sich plötzlich um und ich schaute ihm einfach nur hinter her.
,,TY..." versuchte ich hinterher zu schreien, doch er war bereits außer Hörweite, weshalb ich ihm nun hinterher rannte. Als ich bei ihm angekommen war, lief ich genau neben ihn weiter.
,,Erstmal danke, dass du mir die Fragen beantwortet hast, denn ich mache mir im Moment wirklich tierische Sorgen um meinen kleinen Bruder. Aber Ty, bitte behalt es für dich, dass ich es dir gesagt habe... Jer würde ausrasten... aber ich kann nicht anders, du weißt das Jeremy im Moment total down ist" meinte ich nun, aber andererseits konnte man es nun wirklich nicht übersehen, dass er auf sie stand. Immerhin versuchte er ihr quasi Tyler die ganze Zeit auszureden, allerdings ohne Erfolg. Als wir am Waldrand angekommen waren, sah ich bereits Jeremy wie er erneut Drogen zu sich nahm.
,,Jer" augenblicklich ging ich zu ihm und nahm ihm die Drogen aus der Hand.
,,Wer hat sie dir diesmal gegeben?" hakte ich nun nach, doch Jer seufzte nur und sagte nichts.
,,Vicki?" hakte ich darum nach, doch warum sollte sie ihm ausgerechnet Drogen geben?

Ich lief weiter und weiter in Richtung Wald und konnte einfach nicht mehr. Mir war egal, ob Elena mir folgte sollte sie es doch tun. Ich wollte mir einfach nur Rachegelueste ausdenken. Elena hatte mich wieder ein geholt und bedankte sich bei mir.
,,Erstmal danke, dass du mir die Fragen beantwortet hast, denn ich mache mir im Moment wirklich tierische Sorgen um meinen kleinen Bruder. Aber Ty, bitte behalt es für dich, dass ich es dir gesagt habe... Jer würde ausrasten... aber ich kann nicht anders, du weißt das Jeremy im Moment total down ist" Ich schuettelte meinen Kopf.
"Nein werde ich nicht. Du kannst es ihm selber sagen, weil er da gerade kommt. Oder ist er das nicht. Sieht ihm zu mindest sehr aehnlich.", meinte ich und deutete auf das menschen aehnliche Wesen am Waldrand.
Was wuerde ich mit meinem Vater alles anstellen. Oder meine Mutter. Doch weiter kam ich nicht, denn mein Handy klingelte. Ich nahm es schon genervt hervor. Meine Mum.
Oh nee jetzt ging das wieder los. Tyler wo bist du? Was machst du? Wer ist bei dir? Wann kommst du nach Hause? und so weiter und sofort. Wie ich sowas hasste. Ich warf mein Handy mit voller Wucht gegen den naechsten Baum.
So jetzt konnte mich meine Mutter schonmal nicht mehr nerven.
Ich seuftzte und schluckte darauf.
Elena diskutierte mit ihrem Bruder, doch wie der aussah konnte niemand mehr etwas mit ihm anfangen. Ich brach zusammen und mir liefen nur noch die Traenen stumm ueber meine Wangen. Ich wollte bei meiner Vicki sein und wenn es nicht anders ging als so. Dann musste es eben auf diesem Wege sein.

Er schüttelte seinen Kopf und ich seufzte daraufhin kurz.
,,Nein werde ich nicht. Du kannst es ihm selber sagen, weil er da gerade kommt. Oder ist er das nicht. Sieht ihm zumindest sehr ähnlich" meinte er und ich nickte leicht. ,,Ja das ist er, warte hier" nun ging ich zu meinem Bruder und diskutierte ein wenig mit dem. ,,Sie will die Drogen los werden und ein neues Leben ohne Drogen anfangen, oder es zumindest versuchen" meinte er und ich nickte leicht. ,,Wegen Tyler?!" hakte ich nach und er nickte leicht zustimmend. ,,Das heißt aber noch lange nicht, dass ich aufgeben werde, ich werde um sie kämpfen" erwiederte er sofort. ,,Jeremy Vicki will nichts von dir" meinte ich daraufhin, doch er erwiederte gekonnt. ,,Doch will sie, sie will es nur nicht zugeben... wir hatten eine Affäre gehabt" meinte er und ich nickte leicht. ,,Ich weiß, allerdings passierte es unter Drogenkonsum.... außerdem ich habe es Tyler gesagt, ich finde er hat ein Recht darauf es zu wissen" erklärte ich Jeremy, doch ihm schien es völlig egal zu sein. Er ging sogar auf Tyler los, doch kurz bevor er bei ihm angekommen war, konnte ich ihn noch aufhalten. ,,Stopp Jeremy es reicht, du siehst das er gerade weint" meinte ich und beugte mich zu ihm runter. ,,Hey Ty, was ist denn los?" hakte ich nun nach und nahm ihn einfach in den Arm. Er tat mir genau in dem Moment so unendlich Leid, wieso wusste ich nicht, er tat es aber.

Ich lag auf dem Waldboden und mir liefen die Traenen stumm ueber meine Wangen. Ich konnte sie einfach nicht mehr zurueckhalten. Ich wollte meine Freundin wieder sehen und sie fragen wie es ihr ging. Was ist machte und vor allem das ich sie ueber alles in der Welt liebte.
Doch solange mein Vater mich, dank Jeremy daran hinderte, konnte ich es ihr weder sagen noch beweisen. Ich durfte sie ja noch nicht einmal mehr sehen. Ich hasste meinen Vater und meine ganze Famlie irgendwie. Ich hasste es staendig nur kontrolliert zu werden oder beschattet zu werden. Nur um feststellen zu koennen, ob ich bei Vicki war oder nicht.
Ich hatte alles aus geblendet es gab nur noch mich und den Waldboden. Die Diskussion zwischen Elena und ihrem Bruder bekam ich nur noch halb bis gar nicht mehr mit. Mir war egal, ob Jeremy mich angriff oder nicht. Mein Blick war leer und verhangen von einem grossen Traenenschleier.
,,Hey Ty, was ist denn los?", fragte mich Elena doch ich sagte nichts am Anfang.
Mein Blick ging gegen den Himmel. War ich wirklich so alleine gelassen? Gab es nur noch mich und sonst keinen. Meine Traenen liefen mir ueber meine Lippen. Sie schmeckten salzig. An anderen Stellen wo meine Traenen lang geflossen waren, trocknete das Salz meinne Haut aus und wurde rau.
"Nichts.", meinte ich doch glaubte ich nicht daran, dass sie mir glauben wuerden.

Ich versuchte ihn aufzumuntern, doch er ließ es nicht zu. Stattdessen sagte er nichts und ich blickte Jeremy an. Meine erste Frage war trotzallem Vicki, weshalb ich meinen Bruder auch an sah.
,,Ist zwischen Vicki und dir etwa Schluss?" fragte ich Tyler nun, doch mein Bruder schüttelte bereits den Kopf.
,,Leider nicht... sie redet doch ununterbrochen von ihm und dies würde sie sicherlich nicht, wenn sie sich getrennt hätten" okay daran konnte es also nicht liegen. War dann etwa wieder etwas mit seinem Vater?
,,Ty gehts um deinen Vater?" so weit ich es mitbekommen hatte, war dieser ziemlich brutal und schlug sogar seinen eigenen Sohn. Ich konnte es nicht verstehen.
,,Hey Ty sieh mich bitte an, wir werden es schaffen, dieses Problem zu umgehen..." meinte ich nun und vielleicht hatte ich damit ja sogar Recht. Sein Vater brauchte ja schließlich einen Grund, um erstmal richtig auszurasten. Und diesem Grund konnte man locker aus dem Weg gehen. Es gab Gerüchte, in denen Tyler nichts mit Vicki zu tun haben sollte, zumindest verbot es der Bürgermeister. Doch ich hielt es nur für Gerüchte, schließlich lebten wir nun nicht mehr im Mittelalter.

,,Ist zwischen Vicki und dir etwa Schluss?",fragte sie mich. Doch ich wollte nicht auf ihre Frage antworten, was ich gluecklicherweise auch nicht tuen musste, da Jeremy es fuer mich tat.
,,Leider nicht... sie redet doch ununterbrochen von ihm und dies würde sie sicherlich nicht, wenn sie sich getrennt hätten", meinte dieser und sah seine Schwester an. Ich seuftzte. Elena hatte zwar meistens gute Ideen, doch diese Idee dem Problem aus dem Weg zu gehen konnte ich nicht. Ich liebte Vicktoria viel zu sehr als, dass ich sie meiden koennte.
Ich schuettelte erneut meinen Kopf und versuchte es ihr zu erklaeren. Ich sah sie entsetzt an. "Ich soll ihr aus dem Weg gehen? Auf wessen Seite bist du eigentlich. Elena, kannst du Stefan oder Damon aus dem Weg gehen? Sicher nicht. Siehst du ich kann dem Problem auch nicht ausweischen. Ich liebe Vicki. Sie bedeutet mir alles auf der Welt und ich wuerde mein Leben fuer sie geben. Ich kann sie jetzt nicht einfach verlassen."

"Ich soll ihr aus dem Weg gehen? Auf wessen Seite bist du eigentlich. Elena, kannst du Stefan oder Damon aus dem Weg gehen? Sicher nicht. Siehst du ich kann dem Problem auch nicht ausweischen. Ich liebe Vicki. Sie bedeutet mir alles auf der Welt und ich wuerde mein Leben fuer sie geben. Ich kann sie jetzt nicht einfach verlassen." meinte er und nun verstand ich, dass ich mit dieser Legende anscheinend Recht hatte. Jeremy seufzte und verdrehte seine Augen. Man merkte ihm die Eifersucht regelrecht an. Mein Blick fiel nun erneut zu Tyler, vielleicht bemerkte er es ja. Doch er schien völlig fertig zu sein, was ich gut nach vollziehen konnte. ,,Jer geh bitte, ich denke nicht, dass es gut für deine Ohren ist..." zwar dauerte es ein wenig, bis er nach gab und dann auch verschwand, doch so konnte ich ihm weiteren Herzschmerz ersparen. Vicki und er würden nie zusammen kommen, dachte ich. Immerhin schien sie sehr glücklich mit ihm zu sein. Und so etwas konnte doch nicht vom Bürgermeister verboten werden, es ging um seinen leiblichen Sohn. Sollte er etwa nicht glücklich werden? Dies wussten wir sicherlich zu verhindern. Ich würde zumindest mit Vicki sprechen müssen, bezüglich Tyler und Jeremy. Aber ich ließ ihr damit noch genügend Zeit, bis sie aus der Klinik entlassen wurde. ,,Tyler ich bin auf deiner Seite, denn das ist die beste. Jeremy will dir Vicki ausspannen, aber dazu wird es nie kommen, Vicki liebt dich über alles... und dein Vater... nun irgendwann muss er es doch mal kapieren. Ty du bist doch alt genug, du kannst ausziehen oder aber du redest mit einer Bezugsperson, mit der sich deine Eltern gut verstehen" schlug ich vor und dachte ein wenig nach, da mir so plötzlich niemand einfiel. ,,Tyler du hast Recht, ich könnte weder Stefan, noch Damon aus dem Weg gehen... aber ich habe nicht davon geredet, dass du sie verlassen sollst. Das wäre echt zu viel für euch beide" meinte ich nun und seufzte leise. Nein von verlassen war nie die Rede gewesen. Tyler und Vicki passten so gut zusammen und waren beide ein Herz und eine Seele. Bis vor kurzem hatte ich zwar noch dran gezweifelt, wegem dem Krankenhaus und Jeremy, doch nun war ich mir sicher. Tyler konnte nur nicht ins Krankenhaus, da seine Eltern es sicherlich niemals erlauben würden. Vicki gehörte schließlich zur unteren Schicht, nur weil ihre Eltern fort waren und sich die Geschwister selber um ihr Leben kümmern mussten. Vicki verdiente das Geld und Matt?! Nun er kümmerte sich um seine Schwester und schmiss den Haushalt. Theoretisch könnte Tyler also auch zu den beiden gehen, immerhin verstand er sich auch mit Vickis Bruder gut. ,,Wahre Liebe kann man nicht verbieten, sie findet immer wieder einen Weg zusammen und Vicki und du seid nun wirklich das Traumpaar der Schule" beendete ich schließlich meine Aussage.

,,Jer geh bitte, ich denke nicht, dass es gut für deine Ohren ist..." Elena schickte Jeremy weg und nach einer Weile liess er es bleiben und verschwand. Dann erst wandte sie sich an mich. Was sollte denn nicht gut fuer seine Ohren sein? Ich konnte es mir in meinem Zustand jetzt nicht vorstellen. Weshalb ich auch nachfragte.
"Was soll denn nicht gut sein fuer seine Ohren?", doch diese Frage haette ich mir sparen koennen denn ich bekam meine Antwort darauf.
,,Tyler ich bin auf deiner Seite, denn das ist die beste. Jeremy will dir Vicki ausspannen, aber dazu wird es nie kommen, Vicki liebt dich über alles... und dein Vater... nun irgendwann muss er es doch mal kapieren. Ty du bist doch alt genug, du kannst ausziehen oder aber du redest mit einer Bezugsperson, mit der sich deine Eltern gut verstehen", meinte sie und ich seuftzte schwer.
"Das ist aber gerade nicht einfach Elena. Zu wem soll ich den gehen und ihm mitteilen was jetzt Sache ist?", fragte ich und seuftzte. Matt fiel mir im Moment nicht ein.
,,Wahre Liebe kann man nicht verbieten, sie findet immer wieder einen Weg zusammen und Vicki und du seid nun wirklich das Traumpaar der Schule"
"Danke Elena. Aber das bringt mir nicht viel wenn meine Familie meine Freundin umbringen moechte, nur weil sie ihren Vorstellungen nicht entspricht."

,,Was soll denn nicht gut sein für seine Ohren?" hakte Tyler nach und ich hatte ihm diese Frage zwar bereits beantwortet gehabt, doch trotzdem setzte ich noch etwas drauf. ,,Jeremy musste in letzter Zeit schon zu viel leiden, ich will nicht dass er auch noch mitbekommt, dass Vicki nichts von ihm will" obwohl eigentlich wusste es Jeremy schon, doch er wollte es einfach nicht einsehen und kämpfte munter weiter. Ob er jemals Erfolg haben würde, stand aber noch in den Sternen. Auf meinen Vorschlag hin, seufzte er nur und fragte mich, zu wem er denn gehen solle. Aber ich verstand seine Frage nicht, immerhin war die Lösung genau vor ihm. Der Bruder von Vicki... ,,Die Lösung läge genau vor dir, wie wäre es mit Vickis Bruder?! So weit ich weiß, ist er ihnen mehr wert als Vicki" meinte ich nun, immerhin kannte ich Matt genau. Er war ja schließlich auch mein Exfreund gewesen, bis vor wenigen Monaten noch. ,,Er würde dir sicherlich helfen, seid ihr nicht beste Freunde?" hakte ich nun nach und seufzte dabei leise. ,,Ich weiß nicht was sie gegen Vicki haben, aber irgendwie muss es doch zu klären sein..." nun dieses Problem schien echt eine schwere Herausforderung zu werden. Vielleicht lag es ja auch an den Drogen?! Doch wenn es sich darum handeln würde, könnte dieses Problem bald ein Ende nehmen. Immerhin wollte Vicki aufhören Drogen zu nehmen... Zumindest so weit ich es mitbekommen hatte...

,,Jeremy musste in letzter Zeit schon zu viel leiden, ich will nicht dass er auch noch mitbekommt, dass Vicki nichts von ihm will" Als Elena noch einen auf ihre eigentliche Erklaerung legte seuftzte ich. "Das glaube ich koennte sich etwas schwieriger gestalten, Elena. Denn laut Matt hat sie es ihm schon gesagt, als er mal wieder zufaellig im Krankenhaus aufgetaucht war. Ich kann da nichts fuer. Wie schon gesagt ich darf sie nicht besuchen. Ich wuerde sie so gerne besuchen, doch ich darf es nicht.", meinte ich und sah sie mit Traenen in den Augen an.

,,Die Lösung läge genau vor dir, wie wäre es mit Vickis Bruder?! So weit ich weiß, ist er ihnen mehr wert als Vicki" Matt sollte eine Loesung sein? Ich seuftzte. "Ich weiss nicht. Klar ist Matt mein bester Freund, aber meine Eltern sind nicht doof oder bloed Elena. Sie wissen, dass wenn ich an geben bei Matt zu sein. so wie so die ganze Zeit mit Vicki zusammen haengen wuerde. Und genau dass wollen sie mit allen Mitteln verhindern.", erklaerte ich ihr.

,,Er würde dir sicherlich helfen, seid ihr nicht beste Freunde?" Ja das waren wir und ich wusste auch dass er mir helfen wuerde, aber ob er nach dieser Aktion immer noch so super gut bei meinen Eltern stand, bezweifelte ich sehr. "Ich glaube aber nicht, dass er da nach immer noch so super da steht bei meinen Eltern, weiss ich nicht. Oder aber dann genau so wie Viktoria in die Spalte meiner Eltern rutscht, wo die ungeliebten Personen landen. Genau das moechte ich nicht, denn dann darf ich mich nachher ueberhaupt nicht mehr mit ihm treffen.", meinte ich.

,Ich weiß nicht was sie gegen Vicki haben, aber irgendwie muss es doch zu klären sein..." Sicher musste diese Situation irgendwie zu klaeren sein, doch wusste ich nicht wie. "Ja das muss irgendwie zuklaeren sein, doch weiss ich nicht wie. Ich koennte anfangen mich, gegen den Willen meiner Eltern, mit ihr zu treffen und das dann aber im Geheimen. Oder ich verabrede mich mit jemand anderem und Viktoria kommt dann auch dazu, nur das meine Eltern es nicht wissen."

"Das glaube ich koennte sich etwas schwieriger gestalten, Elena. Denn laut Matt hat sie es ihm schon gesagt, als er mal wieder zufaellig im Krankenhaus aufgetaucht war. Ich kann da nichts fuer. Wie schon gesagt ich darf sie nicht besuchen. Ich wuerde sie so gerne besuchen, doch ich darf es nicht." meinte Tyler und ich nickte ihm leicht zustimmend zu.
,,Okay Jer weiß es zwar, aber er will trotzdem nicht aufgeben weiterhin um sie zu kämpfen... auch wenn dies vielleicht idiotisch klingt, so ist mein Bruder" erwiederte ich auf Tylers Aussage hin und blickte ihm direkt in die Augen. Tyler konnte einem aber auch ziemlich Leid tun. So schwach hatte ich ihn noch nie gesehen und es war völlig neu für ihn. Doch nun wusste ich, zu was Vicki Donovan fähig war. Sie war eine der Mädchen, auf der ziemlich viele Jungs in der Schule standen. Nicht alle, aber es waren schon einige. Gemeinsam mit Caroline hielt sie also sozusagen den Ruf als ´Partyqueen´ aufrecht. Wer nicht gerade ein Junge auf Caroline stand, stand er auf Vicki und umgekehrt. Aber auch hier gab es Ausnahmen, wie zum Beispiel Stefan oder Matt. Doch ich musste selber zugeben, Caroline und Vicki waren zwei wunderschöne Frauen und mich wunderte es kein bisschen, dass beide viele Verehrer an der Schule hatten. "Ich weiss nicht. Klar ist Matt mein bester Freund, aber meine Eltern sind nicht doof oder bloed Elena. Sie wissen, dass wenn ich an geben bei Matt zu sein. so wie so die ganze Zeit mit Vicki zusammen haengen wuerde. Und genau dass wollen sie mit allen Mitteln verhindern." nun musste ich kurz seufzen. Er hatte Recht, dies würde auffällig werden, immerhin war Matt ihr geliebter Bruder. ,,Nun gut das stimmt auch wieder, aber trotzdem, vielleicht verbessert es sich ja, wenn sie keine Drogen mehr zu sich nimmt oder sich mit ihren Freunden im Friedhof trifft" ich wusste nicht wirklich, ob Tyler bereits gewusst hatte, wo Vicki die meiste Zeit war. Zumindest wenn sie nicht gerade bei ihm war... Wusste er von ihren Freunden im Friedhof und kannte er sie bereits oder nicht?! Nun wenn er es noch nicht gewusst hatte, dann wusste er es zumindest jetzt. Ihr Freundeskreis war eindeutig falsch, immerhin war sie nur mit Drogensüchtigen oder Alkoholsüchtigen befreundet. Kein Wunder, dass es schwer werden könnte, sie von den Drogen abzuhalten. "Ich glaube aber nicht, dass er da nach immer noch so super da steht bei meinen Eltern, weiss ich nicht. Oder aber dann genau so wie Viktoria in die Spalte meiner Eltern rutscht, wo die ungeliebten Personen landen. Genau das moechte ich nicht, denn dann darf ich mich nachher ueberhaupt nicht mehr mit ihm treffen." okay auch dies stimmte. Als nächste fiel mir Jenna ein, aber ob dies gut gehen würde?! ,,Und wie wäre es wenn Jenna es mal tun würde, ich meine sie versteht sie Geschwister immernoch am besten, schließlich ist sie mit Kelly befreundet" meinte ich und blickte ihn weiterhin an. Die Gilbert Familie verstand sich mit den Lockwoods eigentlich sehr gut und beide kannten sich auch schon seit früher. Immerhin gehörten sie zu den Gründerfamilien von Mystic Falls. "Ja das muss irgendwie zuklaeren sein, doch weiss ich nicht wie. Ich koennte anfangen mich, gegen den Willen meiner Eltern, mit ihr zu treffen und das dann aber im Geheimen. Oder ich verabrede mich mit jemand anderem und Viktoria kommt dann auch dazu, nur das meine Eltern es nicht wissen." dies waren zwar auch einige Möglichkeiten, aber nur vorrübergehend. Immerhin würde es sie sicherlich verletzen, sich nie mit ihm sehen lassen zu können, weil immer die Gefahr aus ging auf die Lockwoods zutreffen. ,,Aber es würde sie mit der Zeit schrecklich verletzen und Vicki hat auch schon ziemlich viel durch gemacht, für ihr junges Alter.. ihr müsstet es schon irgendwie klären" meinte ich nun und blickte währenddessen weiterhin zu ihn.

,,Okay Jer weiß es zwar, aber er will trotzdem nicht aufgeben weiterhin um sie zu kämpfen... auch wenn dies vielleicht idiotisch klingt, so ist mein Bruder", meinte sie. Ich sah sie an. Sie schien mich nicht verstanden zu haben. Ich hatte nicht danach gefragt, wie ihr Bruder war. Denn das konnte ich selber sehen. Naemlich total bekifft. Ich sah Jeremy hinter her und schuettelte nur meinen Kopf. Der Junge war doch nicht dumm. Er war super intelligent, wieso droehnte er sich also seine Birne mit Drogen zu, dass konnte ich einfach nicht verstehen.

,,Nun gut das stimmt auch wieder, aber trotzdem, vielleicht verbessert es sich ja, wenn sie keine Drogen mehr zu sich nimmt oder sich mit ihren Freunden im Friedhof trifft" Freunden auf dem Friedhof? Ich verstand nichts mehr. Welche Freunde denn vom Friedhof. Ich kannte diese Freunde nicht, aber ich konnte schon ahnen welche Art von Freunden das sein mussten. Irgend welche Junkis. Drogenabhaengige. So konnte nie etwas aus uns beiden werden, wenn sie sich nicht von ihren sogenannten Freunden abwandte.

,,Und wie wäre es wenn Jenna es mal tun würde, ich meine sie versteht sie Geschwister immernoch am besten, schließlich ist sie mit Kelly befreundet" Jenna. Was sollte Jenna denn gegen die Drogensucht von Viktoria ausrichten koennen. Nichts. Wenn selbst Matt und ich nichts da gegen tuen konnte. Wie sollte denn dann Jenna sie dazu ueberreden. Viktoria liess beim Thema Drogen nicht mit sich reden. Da konnte man machen was man wollte.

,,Aber es würde sie mit der Zeit schrecklich verletzen und Vicki hat auch schon ziemlich viel durch gemacht, für ihr junges Alter. Ihr müsstet es schon irgendwie klären.", meinte Elena. Ich sah sie verzweifelt an. Ich wusste zwar, dass wir das klaeren mussten und auch dass es hoechste Zeit war es zu klaeren. Doch wie? Das war hier die grosse Frage, denn ich wusste immer noch nicht wie.
"Ja das ist schon klar Elena. Nur wie? das weiss ich nicht. Ich muss sie einfach sehen. Am Liebsten auch noch heute."

,,Ja das ist schon klar Elena. Nur wie? Das weiss ich nicht. Ich muss sie einfach sehen. Am Liebsten auch noch heute" meinte Tyler und ich nickte ihm zustimmend zu. Ich konnte ihn ja verstehen, wer wollte seine Freundin nicht besuchen, wenn sie gerade im Krankenhaus lag?! Vorallem schien es Vicki nun wirklich nicht all zu gut zu gehen.
,,Gut dann machen wir es so... ich geb dir Deckung" meinte ich nun und schaute ihn an.
,,Natürlich nur wenn es für dich okay ist" ergänzte ich meine Aussage nun. Jeremy war sicherlich wieder im Krankenhaus und ich musste ihn da irgendwie weg bekommen, wenn Tyler und Vicki mal miteinander reden sollten. Doch das würde ich schon irgendwie hin bekommen. Matt verließ ja meistens von alleine das Zimmer, was man nur positiv sehen konnte.
,,Ich würde auch Jeremy aus dem Zimmer holen, damit ihr mal für euch sein könnt" meinte ich nun und nickte dabei leicht. Mir tat dieses Glück einfach unendlich Leid, auch wenn ich meinem Bruder nicht gerade in den Arsch treten wollte. Um es mal umgangssprachlich zu sagen.
,,Komm großer Tränen stehen dir nicht" meinte ich grinsend und wollte ihn mit diesen Worten aufbauen, einfach nach vorne zu schauen und nun zu seiner Freundin zu gehen. Ich mochte es nicht sonderlich, wenn jemand weinte. Im Gegenteil, ich freute mich wenn die Menschen in meiner Umgebung glücklich aussahen. Vorallem Tyler hatte es ohne weiteres verdient gehabt, gut behandelt zu werden und da war Vicki wirklich die richtige für ihn. Sie nahm zwar Drogen, rauchte und betrank sich regelrecht... aber trotzdem war sie eine gute Freundin für Tyler. Sie würde ihn nicht noch einmal betrügen und las ihm regelrecht jeden Wunsch von den Augen ab. Ebenso konnte man ernsthaft schon alleine am Blick erkennen, dass dieses Mädchen ihren Freund über alles liebte. Und nicht nur mit ihm zusammen war, um Jeremy los zu werden. Immerhin wusste sie sicherlich schon von Anfang an, dass dies wohl nie funktionieren würde.
Jeremy war nun einmal hartnäckig und ehrgeizig, auch wenn Vicki ihm andauernd sagte, dass er keinen weiteren Versuch starten solle. Schon alleine weil sie Tyler nicht verlieren wollte und genau an diesem einen Satz, konnte man es schon wieder aus machen. Nun woher ich diese ganzen Informationen hatte, die bisher vielen verwehrt geblieben waren?! Einerseits vom Friedhof selber, da ich ebenfalls viel Zeit dort verbrachte und andererseits von Jeremy, der sich bei mir ausgeheult hatte.

,,Gut dann machen wir es so... ich geb dir Deckung"Ich laechelte leicht und sah sie an. Ich hatte schon verstanden was sie gemeint hatte. Aber anscheinend wusste sie es nicht und versuchte es noch etwas aus zubauen in dem sie noch etwas an den vorherigen Satz anhaengte.,,Natürlich nur wenn es für dich okay ist", meinte sie und ich sah sie an. Wieso sollte es nicht fuer mich okay sein. Ich fand es super toll von Elena mir helfen zuwollen.

"Warum denn nicht? Natuerlich. Ich wuerde mich freuen wenn du das machen koenntest.", gab ich ihr zurueck und schluckte. Ich weinte zwar immer noch aber nicht mehr so viel wie am Anfang. ,,Ich würde auch Jeremy aus dem Zimmer holen, damit ihr mal für euch sein könnt", schlug sie vor und ich nickte. "Das waere wirklich super wenn du das machen koenntest und hinbekaemst.", meinte ich und seuftzte.

Endlich schien es wieder ein Licht am Ende unseres gemeinsamen Tunnels, von Viktoria und mir zugeben. Und ich freute mich schon sehr darauf sie endlich wieder zu sehen. Wie wuerde sie auf mich reagieren und wie Matt? Wuerde Vicki mich ueberhaupt wieder erkennen, oder eher nicht? Ich wusste es nicht, aber ich hoffte sie wuerde es tun. Ich hatte ihr sovieles zu erklaeren und zu erzaehlen. Ich wollte ihr einige meiner Vorschlaege unterbreiten und war gespannt darauf, wie sie auf diese reagieren wuerde.

,,Komm großer Tränen stehen dir nicht" , kam es von Elena. "Ich weiss ich konnte aber einfach nicht mehr. Das ganze Theater mit meiner Mum und dann noch die Sreitigkeiten zwischen mir und meinem Vater, wegen Viktoria. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten.", meinte ich und holte ein Taschentuch hervor und wischte mir damit meine Traenen ab. Dann atmete ich zwei, drei Mal tief durch, damit sich mein Kreislauf wieder etwas beruhigte.

,,Warum denn nicht? Natürlich. Ich würde mich freuen wenn du das machen könntest" gab er mir zurück und schluckte dabei, was man nun wirklich nicht überhören konnte. Jeremy aus dem Zimmer zu bekommen, würde mir sicherlich nicht sonderlich schwer fallen. Ich hatte mit ihm immerhin auch noch ein Wörtchen zureden. Der Drogen bezüglich, er sollte endlich aufhören Drogen zu sich zu nehmen.
,,Ich habe mit Jer sowieso noch ein Wörtchen zureden, der Drogen bezüglich" meinte ich zu Tyler. Ich wollte nicht das Jeremy sein Leben und das Leben von Vicki zerstörte. Nun er vermisste unsere Eltern, aber das tat ich auch und ich griff nicht zu Drogen.
,,Ich weiss ich konnte aber einfach nicht mehr. Das ganze Theater mit meiner Mum und dann noch die Streitigkeiten zwischen mir und meinem Vater, wegen Viktoria. Ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten." das hörte sich nun wirklich nach einem harten Leben an und mir war augenblicklich klar, dass ich mit Tyler nicht tauschen wollte.
,,Das hört sich doof an" meinte ich darum ehrlich und zog meine Augenbrauen zusammen. Den Bürgermeister konnte ich von Anfang an nicht leiden, aber wenn er sich in die Beziehung von Tyler und Vicki drängte, war dies nun wirklich nicht mehr respektvoll. Jeder Mensch war gleich, wir lebten schließlich nicht mehr im Mittelalter. Ich hatte Matt auch geliebt und stammte von einer Gründerfamilie ab und meine Eltern waren da nicht dagegen gewesen. Aber auch wenn, ich hätte mir meine Beziehung zu Matt sicherlich nicht zerstören lassen.
,,Komm wir fahren mit dem Auto" meinte ich und lief anschließend auch schon in Richtung Parkplatz, auf dem ich mein Auto abgestellt hatte. Ich stieg augenblicklich ein und wartete, bis sich auch Tyler im Auto befand, ehe ich in Richtung Krankenhaus auf brach.

,,Ich habe mit Jer sowieso noch ein Wörtchen zureden, der Drogen bezüglich", meinte sie und ich nickte. Das war das einzig richtige was Elena haette tuen koennen. Sie musste einfach mit ihrem Bruder ueber seine ausser schulichen Aktivitaeten reden. Und ihn vor allem von den Drogen weg bekommen. Da hatte sie eine aehnliche Lebensaufgabe wie ich. Sie musste ihren Bruder von den Drogen los eisen und ich meine Freundin Viktoria.

Nachdem ich mir meine Traenen weg gewischt hatte, stand ich auf und folgte Elena. ,,Das hört sich doof an", meinte sie nach einer Zeit und ich nickte. "Ja das ist es auch und zwar sehr.", kommentierte ich ihre Aussage auf die meine. Es war auch ziehmlich doof, aber was sollte ich denn machen. Ich wollte meine Beziehung zu Viktoria nicht durch meine Eltern zerstoeren lassen. Diese hatte so wie so schon viel zu lange unter dem auf gestauten Druck meiner Eltern gelitten und das sollte nun endgueltig ein Ende haben.
,,Komm wir fahren mit dem Auto", meinte sie und verschwand in RIchtung Parkplatz.

Ich folgte Elena zu ihrem Auto auf dem Parkplatz und stieg auf den Beifahrersitz ein, schnallte mich an und kurz darauf startete Elena den Wagen und fuhr los in Richtung Krankenhaus davon. Ich machte mir sehr viele Gedanken ueber Vickis Reaktionen, wenn ich dort im Krankenhaus an kommen wuerde. Wuerde sie mich ueberhaupt erkennen? Wuerde sie mich ueberhaupt da haben wollen, oder nicht. Wuerde sie sauer auf mich sein und am Liebsten direkt auf mich los gehen. Ich wusste es nicht.

Tyler nickte und ich grinste leicht. Es sah ganz danach aus, als hätten wir die gleiche Aufgabe vor uns. Eine schwere Aufgabe, denn jemanden von Drogen weg zu bekommen, war eine äußerst schwere Aufgabe. Sogar noch schwerer, als jemanden vom rauchen abzuhalten.
,,Ich bin gespannt, ob wir es schaffen werden..." meinte ich nun ehrlich und seufzte kurz. Auch ich nickte ihm zustimmend zu, aber da konnte man nun einmal nichts dagegen tun. Zumindest fiel mir keine Möglichkeit dagegen ein. Die ganze Fahrt über herrschte Stille und als ich eingeparkt hatte, stieg ich auch schon aus und wartete auf Tyler.
,,Weißt du zufälligerweise, wo sie liegt?" hakte ich nun nach und schaute ihn fragend an. Ihrem Freund hatte sie es ja schließlich sicherlich mitgeteilt oder nicht?! Wenn nicht müsste ich Jeremy fragen, oder wir fragten gleich an der Information. Ich war gespannt wie es ihr gehen würde und ob sie sich von ihrem Drogenkonsum schon etwas verbessert hätte. Zuletzt war sie ja noch nicht übern Berg gewesen und darum auch auf der Intensivstation. Doch mittlerweile hatte sich das ja gelegt, immerhin konnten Matt und Jeremy bereits gut mit ihr reden.

,,Ich bin gespannt, ob wir es schaffen werden...", meinte sie und ich nickte ihr zu, Als sie dann geparkt hatte, wartete sie neben dem Auto auf dem Parkplatz darauf, dass ich aus dem Wagen aus stieg. Ich sah sie an und wusste nicht, ob ich aussteigen sollt, denn ich wollte nicht ins Krankenhaus. Ich hatte Angst vor den Aerzten und auch davor wie Vicki auf mich reagieren wuerde.
Ich stieg trotzdem aus und sah sie mit einem mulmigen Gefuehl in der Magengegend an. "Matt hat mir die Stationsnummer und neue Zimmernummer gesimst. Sie liegt auf Station 5, Zimmer 4.", teilte ich ihr mit.

,,Matt hat mir die Stationsnummer und neue Zimmernummer gesimst. Sie liegt auf Station 4, Zimmer 4" meinte Tyler und ich nickte ihm zustimmend zu. Nun gut, jetzt würden wir nicht lange nach ihrem Zimmer suchen müssen. Ich merkte, dass es ihm irgendwie ein wenig mulmig war und ich konnte dies wirklich gut nach voll ziehen.
,,Du brauchst keine Angst zu haben, Vicki wird sich bestimmt über deinen Besuch freuen" meinte ich nun ehrlich und lächelte dabei leicht. Ich hoffte wirklich sehr, dass es ihr nun besser ging, immerhin war Matt die ganze Zeit bei ihr. Er schlief ja sogar bei seiner Schwester. Es war merkwürdig und ich wusste nicht wirklich, was sie angegriffen hatte, geschweige denn wer. Nur war mir nicht sonderlich gut bei dem Gedanken daran.

,,Du brauchst keine Angst zu haben, Vicki wird sich bestimmt über deinen Besuch freuen", meinte sie und versuchte mir damit meine Angst zu nehmen. Ich sah sie unschluessig an und seuftzte. "Es ist nicht Vicki. Zumindest nicht alleine. Es gibt noch etwas anderes was auf mich wartet und das macht mir gerade viel mehr Angst als Viktorias Reaktion.", meinte ich und sah sie an.

,,Es ist nicht Vicki. Zumindest nicht alleine. Es gibt noch etwas anderes was auf mich wartet und das macht mir gerade viel mehr Angst als Viktorias Reaktion" meinte Tyler und ich hörte ihm gespannt zu. Hatte er etwa Angst vor Jeremy oder Matt?
,,Jeremy oder Matt? Ich denke nicht, dass du vor ihnen Angst haben musst... zumindest nicht vor Matt" meinte ich nun ehrlich und schaute in seine Richtung. Aber die beiden waren 100% bei ihr, da Matt nie von ihrer Seite ging und Jeremy auch fast immer bei ihr war, außer wenn Matt ihn mal wieder weg schickte.